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Truls Mørk, Violoncello
Håvard Gimse, Klavier
NADIA BOULANGER | 3 Pièces pour violoncelle et piano |
GABRIEL FAURÉ | Violoncellosonate Nr. 2 g-Moll op. 117 |
JEAN SIBELIUS | 4 Stücke op. 78 |
EDVARD GRIEG | Sonate c-Moll op. 45 |
Für Gabriel Fauré war Orchestermusik etwas für Blender. Deshalb überließ er es dem Kapellmeister der Garde républicaine, sein Chant funéraire für Blasorchester zu instrumentieren. Das Werk, das Fauré zum 100. Todestag von Napoleon komponierte, war jedoch so herausragend, dass es sein Schöpfer noch einmal nutzte, diesmal jedoch in der seiner Meinung nach musikalischen Königsdisziplin: der Kammermusik. Napoleons Trauermusik bildet nun den Mittelsatz in Faurés zweiter Cellosonate. Neben dem Grieg-Beitrag (der Bearbeitung einer Violinsonate des Komponisten) ist sie die zweite Sonate in einem Programm, das der skandinavischen sowie der französischen Cellomusik huldigt.
GIPFELTREFFEN
Als einer der wichtigsten Cellisten weltweit musiziert der Norweger Truls Mørk regelmäßig mit seinem Landsmann Håvard Gimse, dem Gewinner des Steinway-, des Grieg- und des Sibelius-Preises. Für ihre Aufnahme aller Beethoven-Sonaten wurde beiden Musikern der Diapason d’Or verliehen.