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Katharina Konradi

Die in Bischkek geborene Katharina Konradi ist die erste aus Kirgistan stammende Sopranistin im Lied-, Konzert- und Opernfach weltweit. 2009 begann sie ihre Gesangsausbildung bei Julie Kaufmann in Berlin, der ein Masterstudium in Liedgestaltung bei Christiane Iven und Donald Sulzen an der Hochschule für Musik und Theater München folgte. Meisterklassen bei Helmut Deutsch und Klesie Kelly-Moog gaben der Sopranistin weitere musikalische und künstlerische Impulse.

2015 wurde Katharina Konradi für drei Jahre Mitglied im Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wo sie bereits viele wichtige Partien ihres Fachs sang: darunter Pamina, Gretel, Adele, Susanna, Zerlina und Nannetta. Infolge ihres bemerkenswerten Debüts in Hamburg (Ännchen in Webers Freischütz) wurde Katharina Konradi mit Beginn der Spielzeit 18/19 an die Hamburger Staatsoper engagiert, der sie immer noch angehört. Ebenfalls in der Spielzeit 18/19 debütierte sie als ‚Zdenka‘ in R. Strauss` Oper Arabella an der Semperoper in Dresden. Im Frühjahr 2021 gab die Künstlerin ihren Einstand als ‚Sophie‘ in der Neuproduktion von Strauss‘ Rosenkavalier (Inszenierung: Barrie Kosky) an der Bayerischen Staatsoper in München, die erste Produktion des designierten Chefdirigenten Vladimir Jurowski. An die Bayerische Staatsoper kehrt sie im Februar 2022 als Susanna in Mozarts Figaro sowie im Mai ´22 in der Wiederaufnahme des Rosenkavaliers. Im Sommer 2021 ist sie erneut bei den Bayreuther Festspielen als ‚Junger Hirte‘ im Tannhäuser (Inszenierung: Tobias Kratzer) zu Gast.

Seit Herbst 2018 wird Katharina Konradi von der BBC im Rahmen des New-Generation-Artist-Programms über drei Jahre mit diversen Engagements und Aufnahmen in Großbritannien gefördert. Bereits der Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs 2016 war der Anstoß für wichtige Konzerte und Engagements bei renommierten Orchestern, wie dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Sinfonieorchester des MDR, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie dem Balthasar-Neumann-Ensemble unter Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Manfred Honeck, Paavo Järvi, Kent Nagano und Daniel Harding. Eines der Höhepunkte der vergangenen Saison war Mozarts Krönungsmesse unter Gustavo Dudamel in Burgos.

In der kommenden Saison wird Katharina Konradi unter Thomas Hengelbrock eines ihrer Lieblingswerke, Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms in Neumarkt singen. Mozarts Requiem wird sie im Oktober 2021 unter Jonathan Nott in Tokyo aufführen sowie im November unter Michael Sanderling in Porto. Zu Beginn des neuen Jahres singt die junge Sängerin am Rudolfinum in Prag ein Neujahrskonzert unter Manfred Honeck im Livestream. Weitere Konzerte führen Katharina Konradi nach Madrid und Granada, bei denen sie unter David Afkham Brahms Requiem singen wird.

Ein großes Anliegen der jungen Sopranistin ist der Liedgesang. Mit unterschiedlichen Programmen gastierte sie mittlerweile u.a. bei der Schubertíada in Vilabertran, zu der sie auch im September 2021 wieder eingeladen wurde, in der Liedreihe der Kölner Philharmonie und in Londons Wigmore Hall, wohin sie im April 2022 zurückkehren wird. Zusammen mit der Mezzosopranistin Catriona Morison wird sie Liederabende Heidelberg und Ingolstadt geben. Gemeinsam mit Malcolm Martineau gibt sie Liederabend in Madrid und im Wiener Konzerthaus. 

Im März 2021 erschien ihre Lied-CD „Liebende“, begleitet von Daniel Heide, beim Label Avi music.